Ware voller Werte: ein Frische-Kick fürs Fest

12. Dezember 2023

Same procedure as every year?

In der zweiten Jahreshälfte ist das Weihnachtsgeschäft das Top-Thema. Jedes Jahr startet der Run ein bisschen früher. Die Kunden erleben Weihnachten in unzählige Farbwelten; können aus einer Heerschar von günstigen Mitnahmeartikeln aus­wählen.

Aber ist das noch zeitgemäß? Immer mehr Menschen betonen Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit in ihrem Leben. Das bedeutet auch für Weihnachten: mehr Werte und weniger Glitzer.

Wo werden sich Tradition und Zukunft treffen? Wir haben ein paar Eindrücke und Inspirationen aus ganz Europa zusammengestellt.

 

Future-Christmas-Spirits

Das spricht an: Natürlichkeit

Holz-Elemente sind der Shooting-Star, denn sie schaffen eine unmittelbare Verbindung zu Natur. Das beginnt im Kleinen mit unbehandeltem Baumschmuck, Figuren und Kerzenständern. Im Großen erstrahlt die ganze Raumgestaltung am POS im Hüttenlook – Wandvertäfelungen und Kaminholzscheite sorgen für das richtige Ambiente. Freistehend oder von der Decke hängend, sind kreative, hölzerne Weihnachts­baumskulpturen ein Highlight.

Gleichauf sind Dekorationen aus dem Trendmaterial Papier oder Pappe. Aufwändige Falt-Techniken veredeln das Naturmaterial und animieren die Kunden zum Nachgestalten – vom hängender Mini-Baumschmuck, über leuchtende Sterne, bis hin zum beeindruckenden XXL-Piece.

Wald-Inspiration werden immer beliebter. Echte, immergrüne Zwergge­hölze haben jetzt ihren großen Auftritt. Sie holen fürs Fest die Natur ins Haus und können nach Weihnachten zurück in den Garten ziehen.

Wertiges Kunstgrün steht ebenfalls hoch im Kurs. Die Mehrfachver­wendung Jahr für Jahr macht hier die Nachhaltigkeit aus.

Passend zum Waldthema sind heimische Tiere als Deko-Objekte gefragt. Hirsche, Bären und Eulen rangieren vor Schneemännern, Rentieren und Santa Klaus.

In den Farben spiegelt sich die angesagte Natürlichkeit ebenfalls wider. Farbklassiker überzeugen in gedeckten Tönen, wie Burgundrot, Tannengrün oder Cremeweiß. Im Trend liegen sanfte Brauntöne von Sand, Beige bis Mocca oder warme Terra-Nuancen von Ocker, Senf bis Kupfer. Christbaumschmuck aus Plastik und Glas bekommt durch diese Naturtöne und Matte Ausführungen den Nature-Look.

Bei der Beleuchtung sind Fairy Lights und Lichter­ketten mit kleinen Leuchtkörpern die Gewinner. Modellen mit warmen Lichtfarben wird der Vorzug vor kaltweiser oder farbig strahlender Beleuchtung gegeben.

 

Das ist gefragt: Regionalität

Regionales Handwerk erfährt in Zukunft eine neue Wertschätzung. Jedes Teil ist ein Einzelstück und überzeugt mit Qualität und einer eigenen Geschichte. Die Kunden lieben es am POS Einblicke in die Manufakturen der lokalen Hersteller zu bekomme.

Eine Eigenproduktion von blühendem Weihnachtszauber ist ein echter Selling-Point. Wenn Christrosen und Weihnachtsstern keine weiten Wege zurückgelegt haben, ist für die Kunden die Qualität garantiert.

Hochwertiges Weihnachtshandwerk aus Europa erlebt ein Revival. Ob Schnitzkunst aus dem deutschen Erzgebirge, handgemachte Kerzen aus Dänemark oder Glas­schmuck aus dem tschechischen Riesengebirge. Die Kunden schätzen diese erlesene Auswahl immer mehr.

Essen und Kulinarik ist ein wichtiger Teil der regionalen Identität. Lebkuchen und Plätzchen nach traditionellen Rezepten wecken bei den Kunden besonders positive Erinnerungen. Kooperationen mit namenhaften, regionalen Weingütern und Keltereien beleben durch einen Live-Verkauf mit Verkostung die Fläche.

Regionalität lässt sich nicht nur über die Produkte kommunizieren. Weihnachten ist das Fest der Familie und alle verbinden damit die Reise zu den Eltern und zurück in die Kindheit. Wenn Präsentationen am POS traditionelle, ländliche Motive oder bekannte städtische Gebäude einbeziehen, sorgt das für noch mehr Lokalkolorit.

 

Das ist unwiderstehlich: Selbstgemachtes

„Ready-to-go“-Formate sind beliebt. Aber die Menschen entdecken immer mehr den Spaß am Selbermachen. Convenience-Präsentationen unterstützen sie bei ihren DIY-Projekt.

Weihnachts-Märkten zur Selbstbedienung bieten den Kunden alle Zutaten. Outdoor shoppen sie frisches Schnittgrün für Kränzen und Gestecke. Indoor erwartet sie eine Bastelwelt aus Körben voller Zapfen, Früchten, Zweigen und Gewürzen. Wichtige Zusatzartikel wie Rosen­scheren, Drähte, Steckmassen und Kranzgrund­lagen stehen anbei.

In hauseigenen Praxis-Kursen lernen die Kunden von Profis das Kränze binden, Gestecke fertigen oder Sterne falten. So ist das Gelingen des DIY-Projekt gesichert und zusätzlich wird die Kunden-Bindung gestärkt.

Thementische mit klar erkennbarem Motto animieren die Kunden zu festlichen Aktivitäten. Eine Kitchen-Corner mit allem Zubehör lädt zur Zubereitung von selbstgemachten Plätzchen oder einem traditionellen Festessen ein. Mit einer Einpackstation voller Bändern, Schleifen und Papieren können die Kunden das Verpacken von Geschenken wahrlich zelebrieren.

 

Das schönste Fest des Jahres – es wandelt sich gerade und kehrt gleichzeitig zurück zu seinen Wurzeln.  Schauen Sie einmal bei einem Gang in die Showrooms, wo der urige Natural-Look überall Einzug hält.

Wild ist IN – mit Zweigen, Eulen und Bauscheiben holen sich die Kunden die Natur in Haus.

Convenience pur – dieser Bastelmarkt präsentiert Masse mit Klasse. Hier finden die Kunden alles für ihr Projekt.

DIY together – Kurse mit Profi-Tipps bringen Leben auf die Fläche und stärken die Kundenbindung.

Groß verkauft Klein – diese XXL-Inspiration macht Lust auf ein kleines DIY zu Hause.

Holz ist des Kunden erste Wahl! Im Verkauf sorgt es für Wärme und punktet mit Verwendungsvielfalt.

Klare Präsentation für starke Inspiration! Der Festtisch in Cremeweiß wird vom Kunden eins zu eins nachgeshoppt.

Thementische schüren die Vorfreude – Backen und Kochen im roten Glory-Look.

Tradition trifft Zukunft – urige Elemente bekommen mit einer frischen Interpretation das gewisse Etwas.

Vorfahrt für regionale Köstlichkeiten – die Kunden schätzen die lokale Vernetzung und greifen gern zu.

Wer fühlt, der kauft! Präsentationen mit Lokalkolorit wecken noch schneller Begehrlichkeiten.